Die 3 besten Grundlagentipps & Varianten für den sicheren Hundetransport
- Sichere deinen Hund gegen wegrutschen
Durch die Fahrt im Straßenverkehr kommt es durch Beschleunigen, Bremsen und den diversen Richtungswechseln zu ständigen Bewegungen, welche der Hund im Fahrzeug mitmacht. Dadurch, dass der Fahrer die Richtungswechsel durch Lenken selbst einleitet und sich hinzukommend noch unbewusst am Lenkrad festhalten und abstützen kann, sollte man den sicheren Stand auf geeignetem Untergrund für den Hund als erstes bedenken. Eine Wolldecke, Plane oder sonstige Sitzschoner sind hier im Regelfall keine gute Wahl, da diese zwar unter Umständen das Fahrzeug schonen, jedoch keinen Rutschfesten Untergrund darstellen. Aus diesem Grunde sollte man Anti-Rutsch-Matten verwenden. Diese haften zum einen gut auf den verschiedenen Materialien im Fahrzeug und bieten obendrein dem Hund einen guten Halt. Der positive Effekt, dass die Anti-Rutsch-Matten ebenfalls einen Schutz für das Fahrzeug bieten, ist auch nicht außer Acht zu lassen.
- Achte auf eine vernünftige Fixierung des Hundes
Bei „normaler Fahrt“ ohne nennenswerte Auffälligkeiten, ist dein Hund nun schon besser auf die Fahrt vorbereitet. Teilweise werden aber auch ungeordnete, chaotische Fahrmanöver wie eine Vollbremsung, Ausweichmanöver oder eine schnelle Beschleunigung notwendig, welche den Hund auch auf rutschfestem Untergrund im Zweifel durch das Fahrzeug schleudern können. Da dies im schlimmsten Falle zu Verletzungen des Tieres oder der Mitinsassen durch Herumschleudern im Fahrgastraum führen kann, ist der Hund zumindest ausreichend gegen unkontrolliertes umherfliegen zu sichern. Hier gibt es verschiedene und auch vielfältige Möglichkeiten. Von einer einfachen Gurtlösung an Geschirr oder Halsband, über Schutzmatten bis hin zu Hundeboxen oder angefertigten Hundesitzen, welche dem Hund einen gewissen Komfort und Schutz bieten können. Hier kommt es auf viele Faktoren an, die durch verschiedene Merkmale beeinflusst werden. Beispielsweise durch die Rasse, Größe und Gewicht des Hundes, der Fahrzeugart und Größe und, selbstverständlich wie fast immer im Leben – auf den finanziellen Rahmen, den man entweder zur Verfügung hat oder bereit ist auszugeben. Da die Sicherheit von Hund und Mensch im Vordergrund steht, geben wir hier keinerlei Empfehlungen für eine Auswahl einer oder mehrerer der verschiedenen Möglichkeiten, sondern möchten lediglich auf diese Hinweisen.
- Hundetransportbox: Unterschiede und Möglichkeiten
Eine Hundetransportbox hat viele Vorteile für den Hundetransport. Bedenkt man die verschiedenen Alltagssituationen, so transportiert man im Normalfalle nicht nur den Hund, sondern auch andere Dinge. Auch hier birgt der Transport von verschiedener Beladung Risiken, welche durch eine geeignete Hundebox minimiert werden können, da die Hundebox je nach Art und Umfang auch vor herumfliegender Ladung schützen kann. So kann man bei passender Größe und Fahrzeugauswahl beispielsweise den Kofferraum aufteilen, sodass in einem Bereich der Hund sicher und bequem platznehmen kann und im verbliebenen Teil Ladung wie Einkäufe oder Sonstiges Platz finden. Durch die hohe Variabilität der verwendeten Werkstoffe der Hundebox, gibt es allerdings auch hier Unterschiede mit Vor- und Nachteilen, welche sich im Einzelfall und je nach Verwendung abwägen lassen. Hinweis: Meistens befinden sich die Hundeboxen im Kofferraum eines Fahrzeuges. Aufgrund der standardmäßigen Öffnung über den Kofferraum, kann es im Zweifel passieren, dass nach einem Heckschaden die Heckklappe nicht mehr oder kaum zu öffnen und zu schließen ist. Hier lohnt es sich im Regelfall in einen „Notausstieg“ der Hundebox zu investieren. Eine alternative Öffnung nach herumklappen der zweiten Sitzreihe ist somit möglich. Auch hier gilt es, eine ordnungsgemäße Fixierung der Box zu beachten.